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MA-PHIL 4
MA-TGWT PHIL 2
MA-PHIL FW 26
HS Theoretischer Konsequentialismus
Di. 18-20
Wird voraussichtlich in Präsenz stattfinden. Details werden noch bekannt gegeben.
Beginn: 19.10.2021
Für den „Konsequentialismus“ sind „Folgen“ maßgebend. Von ihnen her bestimmt er, was es in der Welt gibt: Einzeldinge, Dispositionen, Kräfte, Kraftfelder, Ereignisse, Regelmäßigkeiten, Wirkungssituationen.
„Konsequentialistisch“ denkend ist man außerdem in der Lage, ontologische und erkenntnistheoretische Fragestellungen auf fruchtbare Weise zu verbinden.
BA-KulT PHIL 1, 4, 5
BA-KulT FW 5
Phil FüS II
BSc-NaMa
SE Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
Mi. 10-12 Uhr
Beginn: 20.10.2021
Gegenstand dieses Seminars ist die kleinteilige Lektüre und ausführliche Besprechung eines der wichtigsten Werke der Moraltheorie überhaupt – Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“.
Weitere Informationen zum Kurs finden Sie auf der ISIS-Seite
https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=26805
Kühl, Olaf
Do. 12-14 Uhr
Raum: E-N 180
Anmeldung über eastwestbureau@yahoo.com
Beginn: 28.10.2021
Der KI mit ihren neuronalen Netzen gelingen immer beeindruckendere automatische Übersetzungen. Gebrauchstexte werden ihr in zunehmendem Umfang anvertraut. Wo stößt sie bei literarischen Texten an ihre Grenzen? Erlaubt diese Entwicklung womöglich ein neues Verständnis dessen, was literarische Übersetzung und Schreiben ausmacht - nämlich der Kreativität? Wird das schöpferische Subjekt von der Automatisierung verdrängt oder bekommt es nicht vielmehr die Chance einer neuen Bewusstwerdung und Stärkung seiner selbst? Wie geschieht diesem Subjekt in der Blackbox der neuronalen Netze, deren Entscheidungsgrundlagen oft nicht einmal ihre Erschaffer nachvollziehen können?
Literaturverweis:
Das Problem des Übersetzens. Hg. Hans Joachim Störig. Darmstadt 1973 (1963).
Test der Hörsaalhardware zur Vorbereitung auf das nächste Semester.
MA-PHIL 4, 5
MA-TGWT PHIL 2, 3
SE Konzepte der Gerechtigkeit
Do. 18-20
Raum EW 203
Beginn: 21.10.2021
Hauptaufgabe des Seminars ist die Orientierung über die verschiedenen Konzepte der Gerechtigkeit von den frühen griechischen Denkern bis heute. Ein besonderes Augenmerk richtet sich dabei auf die Darstellung, Würdigung und Kritik der etwa in Platons und Nietzsches Werk zu findenden These, dass Gerechtigkeit ein Prozess und Prinzip ist, das nicht nur die Beziehungen zwischen Individuen, Gruppen, Institutionen und Staaten bestimmt, sondern auch eine maßgebende Rolle bei der Regulierung der verschiedenen Neigungen und Handlungsimpulse im einzelnen Menschen spielt. Als Diskussionsgrundlage wird hauptsächlich die einschlägige Textauswahl von Christoph Horn und Nico Scarano dienen. Weitere relevante Quellen werden vom Dozenten zur Verfügung gestellt.
Christoph Horn/Nico Scarano (Hrsg.): Philosophie der Gerechtigkeit. Texte von der Antike bis zur Gegenwart, Frankfurt am Main 2002.
Kelm, Holden
Bsc-NaMa
SE Einführung in Kants Kritik der ästhetischen Urteilskraft
Fr. 10-12 Uhr
Beginn: 22.10.2021
Kants Konzeption der Ästhetik in der Kritik der Urteilskraft (1793) stellt einen Grundlagentext für das ästhetische Denken der Moderne dar. Das Lektüreseminar bietet eine Einführung und schrittweise Vertiefung in Kants „Kritik der ästhetischen Urteilskraft“. Um die gegenwärtige Relevanz von Kants Konzeption anzudeuten, sollen auch gegenwärtige Interpretationsansätze einbezogen werden. Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende ab dem 3. Semester.
Kant, Immanuel: Kritik der Urteilskraft, hg. v. Heiner F. Klemme, Hamburg 2009 (PhB 507)
Höffe, Ottfried (Hg.): Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Berlin / Boston 2018 (Klassiker Auslegen, Bd. 33)