Plümacher, Martina
Mi. 14-16
Beginn: 04.11.2020
Für den amerikanischen Philosophen John Dewey ist Kunst für die Erschließung neuer Erfahrungen überaus wichtig. Doch die neuen Erfahrungen sollten nicht nur innerhalb des Kunstbetriebs von Bedeutung sein. Dewey wendet sich gegen einen kulturell abgehobenen Kunstbetrieb und plädiert für ein Kunstverständnis, in dem Kunst als Artikulation von Lebensprozessen verstanden wird. Kunst kann, so die These, das individuelle und gesellschaftliche Leben bereichern. Im Seminar werden die teils provokanten Ansichten Deweys diskutiert.
Literaturverweis:
John Dewey, Kunst als Erfahrung (1934), Frankfurt/Main: Suhrkamp, 1980.
BA-KulT PHIL 3
MA-TGWT PHIL 3
MA-PHIL 1, 5
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