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H 1035 & H 1036 bei Frau Gärtner reserviert
Sa und So für die Kolonne reserviert.
MA-GKWT 8/1
MA-TGWT WTG 6
Beginn: 25.04.2022
Grundsätzlich findet die Veranstaltung in Präsenz statt, aber es wird ein paar Online-Termine geben. Aktuelle Angaben finden Sie auf der Isis-Seite des Kurses: https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=29101
Im Forschungskolloquium werden zum einen laufende Examensarbeiten vorgestellt und diskutiert, zum anderen kommen in eingeladenen Vorträgen aktuelle Forschungsthemen der Wissenschaftsgeschichte zur Sprache. Das Kolloquium steht allen Interessierten offen und richtet sich besonders auch an Masterstudierende. Masterstudierende, die einen Vortrag halten möchten, sollen sich im Vorfeld beim Leiter des Forschungskolloquiums melden.
Beginn: 26.04.2022
Wie argumentiert man überzeugend? Was sind Argumente überhaupt? Wie lassen sie sich formalisieren, wie kritisieren? Was für verschiedene Argumentationsmuster (etwa Syllogismen, transzendentale Argumente oder Gedankenexperimente) oder auch Fehlschlüsse (wie die Petitio Principii oder Humes Gesetz) gibt es? Und wie wird in der Ethik argumentiert? Anhand der Lektüre einzelner Textauszüge aus Jonas Pfisters “Werkzeuge des Philosophierens” und mit Rekurs auf Aristoteles suchen wir gemeinsam nach Antworten auf diese Fragen. Darüber hinaus dient das Tutorium zur Hilfestellung bei der Orientierung in den Studiengangsordnungen.
Modulzuordnung:
SE Einführung in philosophische Methoden
Mi. 16-18
Präsenz (Anmeldung über ISIS)
Beginn: 19.04.2022
Ende: 19.07.2022
Wissenschaftliche Disziplinen und Fächer werden durch ihre Inhalte und durch ihre Methoden bestimmt. Welche Methoden sind einschlägig und unverzichtbar für die Philosophie? Welche Fertigkeiten müssen wir erlernen und üben, um mit kognitivem Gewinn philosophische Probleme bearbeiten und lösen zu können? Die wichtigsten Antworten auf diese Fragen, die in der gleichnamigen Vorlesung vorgestellt und erörtert werden, sollen in diesem Seminar für Bachelor- und Masterstudierende anhand ausgewählter englischsprachiger Texte analysiert und vertieft werden. Im Mittelpunkt werden die Methoden der Begriffsanalyse, der Explikation und des Conceptual Engineering, die Methode der Einfachheit, der philosophischen Erklärung, des Common Sense und naturalistische Vorgehensweisen stehen.
Literaturverweis:
Haug, Matthew C. (ed.), 2014, Philosophical Methodology: The Armchair or the Laboratory?, London and New York: Routledge. Herman, Julia, Hopster, Jeroen, Kalf, Wouter & Michael Klenk (eds.), 2020, Philosophy in the Age of Science? Inquiries into Philosophical Progress, Method, and Social Relevance, London and New York: Rowman & Littlefield.
Klein, Michael
Innovationsmanagement beschäftigt sich mit allen Maßnahmen, um Innovationen in Organisationen zu begünstigen und einen Nutzen zu generieren, zum Beispiel:
Dabei läuft das Innovationsmanagement auf zwei Ebenen ab: Zum einen die Gestaltung der Rahmenbedingungen, damit im Unternehmen Ideen entstehen und zu erfolgreichen Innovationen umgesetzt werden können. Zum anderen das eigentliche „Innovieren“, also das aktive Suchen, Entwickeln und Umsetzen von Ideen.
Wer heute im globalen Wettbewerb erfolgreich sein will, muss auf die richtigen Technologien setzen. Vor dem Hintergrund immer kürzerer Produktzyklen und wachsendem Wettbewerbsdruck können nur Unternehmen bestehen, die kundenorientiert Technologien entwickeln, einsetzen und rechtzeitig wieder substituieren. Technologiemanagement bedeutet, neue Technologien nicht nur zu entwickeln und anzuwenden, sondern ihren Einsatz und Nutzen auch systematisch zu planen und zu kontrollieren.
Modulzuordnungen:
Do. 18-20
Hybrid-Seminar (Anmeldung über ISIS)
Beginn: 22.04.2022
Ende: 21.07.2022
Die sogenannten klassischen Studien durchlaufen zur Zeit eine Krise. Dennoch gibt es immer noch wesentliche Impulse, die sie der Wissenschaft und Kultur von heute geben können. Mit Blick auf die altgriechische Philosophie scheint dies besonders zutreffend zu sein. Erstens hat sie die Terminologie von zahlreichen Sprachen geprägt, so dass es unvermeidlich ist, auf sie zu rekurrieren, wenn man sich für Herkunft und Tragweite eines Begriffs interessiert. Zweitens haben mehrere philosophische Positionen, die in der fraglichen Zeit formuliert worden sind, ihre Aktualität nicht verloren. Und drittens stellt sie eine bemerkenswerte Einheit von Theorie und Praxis dar, deren Praktizierung zwar nicht in allen, aber in vielen Fällen die Wahrung von Humanität verbürgen kann. Wir nähern uns in diesem Semester an die altgriechische Philosophie als Lebensform und Lehre an. Hinsichtlich des ersten Bereichs suchen wir Orientierung in dem Werk von Diogenes Laertios, hinsichtlich des zweiten in der Textauswahl von Wolfgang Wieland. Weitere einschlägige Texte werden vom Dozenten zur Verfügung gestellt.
Die erste Sitzung findet ausnahmsweise am Fr., 22.04., 18.00-20.00 Uhr als Online-Sitzung statt.
Literaturverweis
Diogenes Laertios: Leben und Lehre der Philosophen. Aus dem Griechischen übersetzt und herausgegeben von Fritz Jürß, Stuttgart 1998.
Wolfgang Wieland (Hrsg.): Geschichte der Philosophie in Text und Darstellung. Band 1: Antike, Stuttgart 1993.
Blockseminar, Sa.-So.
Das Seminar findet in Präsenz statt.
Raum: H 3002
Anmeldung über alexander.soytek@hu-berlin.de
Michel Foucaults Die Archäologie des Wissens
M(1969) kann als einer der einflussreichsten methodologischen Texte des 20. Jahrhunderts gelten. Die hier entwickelten analytischen Begriffe, wie etwa ‚Diskurs‘, ‚Archiv‘ oder ‚historisches Apriori‘ sind innerhalb der Sozial- und Kulturwissenschaften immer noch geradezu allgegenwärtig. Das Seminar wird durch eine konzentrierte Lektüre des Texts die Teilnehmer_innen in die diskursanalytische Methode Foucaults einführen und gleichsam die Entstehungskontexte und Nachbarschaften der
Ar
chäologie
iche, insbesondere im Hinblick auf das Aufkommen neuer Informationstechnologien beleuchten. Ziel des Seminars ist es so neben einer vertieften Einführung in das archäologische Arbeiten auch eine Beobachtung der
Arc
häologie
l Fim Verhältnis zu ihrer eigenen technisch-wissenschaftlichen Gegenwart zu liefern.
Foucault, Michel.
häologie des Wissens
, Frankfurt/Main: Suhrkamp, 2020 (1969).