Lernergebnisse
Die Studierenden kennen die theoretischen und methodischen Grundlagen der Geschlechtersoziologie. Sie sind dazu befähigt, Grundbegriffe der soziologischen Geschlecherforschung auf die geschlechterdifferenzierenden bzw. integrierenden Bedingungen der (Spät‐)Moderne analytisch zu beziehen.
Das Modul vermittelt überwiegend
Fachkompetenz 30%
Methodenkompetenz 10%
Systemkompetenz 30%
Sozialkompetenz 30%
Lehrinhalte
Es wird zunächst ein Überblick über die (Theorie‐)Geschichte der soziologischen Geschlechterforschung gegeben. Sodann werden die Grundbegriffe einer Soziologie des Geschlechts vermittelt und anhand ausgewählter empirischer Befunde kritisch diskutiert. Anhand der empirischen Beispiele kann aufgezeigt werden, dass zur Analyse komplexer gesellschaftlicher Probleme und zur Entwicklung entsprechender Problemlösungen grundsätzlich Wissen und Methoden aus den genderstudies notwenig sind.
Das Modul kann bis zu 7 mal belegt werden.
Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Veranstaltungstitel, die dem Modul zugeordnet sind, werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben.
Im Seminar werden den Studierenden grundlegende Inhalte und Methoden zu soziologisch relevanten Fragen der Geschlechterforschung vermittelt. Dabei greifen mediengestützte Inputs, Praxisbeispiele, mündliche und schriftliche Beiträge der Lehrenden und der Studierenden ineinander. Diskussionsrunden und Kleingruppenarbeit ergänzen und unterstützen den Lernprozess. Die Studierenden erarbeiten sich ein Thema selbständig und präsentieren es in Form eines mündlichen Prüfungselements. Hierbei sind auch Gruppenpräsentationen möglich.
Sonstiges
Erwartet werden:
− aktive und regelmäßige Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls (max. 20% Fehltermine pro Veranstaltung);
− die aktive Teilnahme an Diskussionen und Gruppenarbeiten;
− die Vorstellung und Diskussion der mündlichen Kurzpräsentation und des Handouts im Tutorium;
− das Verfügbarmachen des Kurzpräsentations‐Handouts auf der ISIS‐Plattform.