Lernergebnisse
Die Studierenden sollen:
• Lebensmittelprozesse, die auf biotechnischen und chemischen Verfahren beruhen kennen und das
Potential pflanzlicher, mikrobieller und enzymatischer Prozesse für Forschung und
Produktentwicklung berücksichtigen und nutzen können,
• die Fähigkeit zur Optimierung und Entwicklung von biochemischen Methoden und Verfahren zur
Herstellung von Lebensmitteln unter Berücksichtigung von Aspekten der Nachhaltigkeit besitzen,
• biochemische Prozesse analysieren und bewerten können,
• Anwendungen von biotechnischen/chemischen Verfahren im Lebensmittelbereich kennen und die
Fähigkeit besitzen diese zu beurteilen und zu verbessern.
Die Veranstaltung vermittelt:
20% Wissen & Verstehen 20% Analyse & Methodik 20% Entwicklung & Design 40% Anwendung & Praxis
Lehrinhalte
Biotechnologische/biochemische Verfahren zur Herstellung von Lebensmitteln und Lebensmittelzusatzstoffen (mikrobiell, pflanzlich, enzymatisch, chemisch) sowie zur Qualitätsverbesserung von Lebensmitteln, Grundprinzipien mit exemplarischer Darstellung zur Produktion von Lebensmitteln bzw. Lebensmittelzusatzstoffen mit lebensmitteltechnologisch und/oder ernährungsphysiologisch relevanten Eigenschaften, Immobilisierungsverfahren, Prozessführung, Biomasseabtrennung, Zellaufschluss, Produktaufarbeitung
Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vermittlung von Lehrinhalten erfolgt durch eine Vorlesung und ein Praktikum. Praktikum mit Standardaufgaben in Kleingruppen, die entweder direkt durch wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) oder Tutor(inn)en betreut werden.
Anmeldeformalitäten
Für die Vorlesung ist keine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung zum Praktikum ist bei dem/ der Veranstaltungsleiter(in) vorzunehmen.
Die Anmeldung zur Modulprüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung unter Einhaltung der gängigen Fristen.