Lehrinhalte
Schaltungstechnische Grundprinzipien, konkrete Grundschaltungen und Entwurfsmethodik von analogen und digitalen Schaltungen auf Bauelementebene.
Diskret und integriert aufgebaute Schaltungen, Bauelemente und deren Modellierung, Geltungsbereich und Grenzen analytischer Modelle, Kennlinien realer Bauelemente, schaltungstechnische Grundkonfigurationen, Kleinsignalparameter, Kleinsignal-Ersatzschaltbild.
MOS-Schalter, Transfer-Gate, MOS-Stromquellen und Stromspiegel, einfache MOS-Verstärkerschaltungen, Sourcefolger, MOS-Differenzstufen, ausgewählte Bipolar-Grundschaltungen, Operationsverstärker, idealer OP, OP-Verstärkerschaltungen und weitere Grundschaltungen (Differenzverstärker, Instrumentenverstärker), Komparatorschaltungen, einfache OP-Filterschaltungen, innerer Aufbau von OPs auf Transistorebene (MOS und Bipolar).
Digitale Grundschaltungen, logische Funktionen, statische CMOS-Logik.
Die Auswirkung der immensen Anzahl von Schaltungen und schaltungstechnischer Funktionalitäten, die wir tagtäglich nutzen - in den meisten Fällen, ohne dieses noch bewusst wahrzunehmen oder zu reflektieren - bis hin zu der Ermöglichung hoch-komplexer Systeme, die wiederum auf vergleichsweise einfachen Schaltungsprinzipien beruhen, werden in der VL Schaltungstechnik bei verschiedenen Gelegenheiten angesprochen. Insbesondere wird in diesem Kontext wiederholt und unter immer neuen Gesichtspunkten die sog. Technikfolgenabschätzung thematisiert, ferner auch der Aspekt der Nutzung endlicher Ressourcen in Hinblick auf Energie als auch auf auf der Erde verfügbarer Materialien, die für die Herstellung moderner elektronischer Bauelemente und integrierter Schaltungen genutzt werden.