Lehrinhalte
Nationale Immobilienbewertung:
Es werden Ausführungen zu den Grundproblemen der Wertermittlung (Rechtliche Grundlagen,
Anlass, Tradition, Voraussetzungen, rationale und emotionale Wertermittlung u.a.) gemacht, die
verknüpft werden mit der Herkunft des Wertbegriffes und seiner Entwicklung bis in die Gegenwart.
Die Studierenden erwerben Kenntnisse zum Aufbau eines Sachverständigengutachtens
entsprechend Baugesetzbuch (BauGB) und Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV,
WertR).
Im Zuge der Vermittlung der Vorgehensweise der drei möglichen Wertermittlungsmethoden: Sach-,
Ertrags- und Vergleichswertverfahren wird auf Einflussfaktoren bei der Wertermittlung
eingegangen. Es wird dabei Wissen vermittelt, wie Verkehrswertgutachten erstellt und die Daten
dafür recherchiert werden.
Außerdem werden Kenntnisse der Internationalen Immobilienbewertung vermittelt:
- Internationale Wertermittlungsrichtlinien- und -regularien, insbesondere die Wertbegriffe
- Internationale Ertragswert-, Vergleichswert-, Sachwertverfahren,
- Erbbaurechte,
- Discounted Cash Flow (DCF),
- Residualwertverfahren
Die Kompetenzen zum wissenschaftlichen Arbeiten sollen ausgebaut und soziale und kommunikative Kompetenzen erweitert werden. Es wird die Fähigkeit erworben, die Themenfelder des Moduls unter Genderaspekten zu bearbeiten.
Das Modul vermittelt überwiegend:
Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 40% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 10 %