Lernergebnisse
Die Studierenden verfügen, je nach individueller Veranstaltungswahl, vertiefte theoretische Kenntnisse und erweiterte entwerferische Fähigkeiten für die Gestaltung des physischen Raums unter Berücksichtigung von ökologischen, ökonomischen, sozialen oder kulturellen Rahmenbedingungen und unter Mitbetrachtung räumlicher Entwicklungsprozesse und kultureller Strategien der Raumproduktion und Raumaneignung.
Mit Hilfe der angeeigneten methodisch-„handwerklichen” Fähigkeiten können sie in den relativ abstrakten stadtplanerischen Sachverhalten struktur- und institutionenbezogen agieren, Konsequenzen des planerischen Handelns adäquat abschätzen und Planungsebenen und -prozesse auch in langfristigen Perspektiven gestalten bzw. erforschen.
Ferner sind sie in der Lage, unterschiedliche Zielsysteme und konflikte sowie die Handlungsmöglichkeiten auf kleinräumiger Ebene zu erfassen, zu bewerten und adäquate Problemlösungen sowie Vermittlungsstrategien zu entwickeln und anzubieten.
Die Vernetzung verschiedener Fachgebiete im Studienschwerpunkt erhöht dabei das Verständnis für die komplexen Zusammenhänge bzw. das Zusammenwirken unterschiedlichster Faktoren im städtischen Raum.
Das Modul vermittelt:
Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 25% Systemkompetenz 25% Sozialkompetenz 10%.